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Accounts Receivable Definition

Accounts Receivable (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen), oft auch als A/R abgekürzt, belaufen sich auf die Summe der Beträge, die einem Unternehmen für gelieferte oder in Anspruch genommene Leistungen zustehen. Geldbeträge, die auf Kredit gekauft werden, sind ebenfalls Accounts Receivable. Die Geldbeträge werden in der Regel nach ein paar Wochen eingezogen und als Vermögenswert in der Bilanz eines Unternehmens ausgewiesen. Forderungen werden als Vermögenswert eingestuft, da sie Unternehmen einen Mehrwert bieten.

Der Gesamtbetrag der einzelnen Forderungen, die einem Kunden gestattet werden, sind durch ein vom Verkäufer festgelegtes Kreditlimit begrenzt. Das Kreditlimit wird von der jeweiligen Kreditabteilung des Verkäufers festgelegt, dabei werden sowohl die finanzielle Lage des Käufers als auch die bisherigen Zahlungserfahrungen mit dem Kunden geprüft und auf deren Basis ein Kreditlimit bestimmt. Es besteht die Möglichkeit, dass Kreditlimite reduziert werden wie z.B. in finanziell schwierigen Zeiten, um Forderungsausfälle präventiv zu vermeiden.

Im B2B-Bereich wird Kunden ein Zahlungsziel nach Versendung der Ware vorgegeben, das einen Zeitraum vorgibt, in dem die offene Rechnung zu begleichen ist. Zahlungsziele variieren stark und sind abhängig von Unternehmen und Branche. 

Unterschied zwischen Accounts Receivable und Accounts Payable

Accounts Receivable (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) sind die Beträge, die Kunden einem Unternehmen schulden, während Accounts Payable (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) die Beträge sind, die ein Unternehmen seinen Lieferanten schuldet. Zudem sind Accounts Receivable in der Bilanz unter Aktiva und Accounts Payable unter Passiva zu finden.

Vorteile einer Accounts Receivable Software

Viele Unternehmen setzen auf eine Accounts Receivable Software, da eine solche die Prozesse im Debitorenmanagement effizienter gestaltet und Mitarbeiter entlasten kann. Software-Lösungen umfassen in erster Linie die automatische Erfassung von Rechnungen, automatisierte Prozesse im Mahnwesen sowie eine transparente Übersicht zu offenen Forderungen und eine sich daraus ergebende schnellere Eintreibung der Forderungen. Unternehmen haben mithilfe einer Accounts Receivable Software die Möglichkeit, blockiertes Kapital aus den debitorischen Prozessen zu lösen und somit ihre finanzielle Position zu verbessern.

Die Bedeutung des AR Management für das Geschäft

Das Accounts Receivable Management (Debitorenmanagement) kümmert sich um die Verwaltung der Forderungen. Hierbei steht vor allem die Prävention von Forderungsausfällen im Mittelpunkt. Die Debitorenbuchhaltung ist für jedes Geschäft von wesentlicher Bedeutung. Kunden, die ihren offenen Rechnungen verspätet oder gar nicht nachkommen, wirken sich negativ auf den Cashflow aus und können die Liquidität eines Unternehmens gefährden. 


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