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Außenstände Definition

Außenstände ergeben sich aus der Summe der offenen Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden. Außenstände bestehen aus Warenlieferungen oder Leistungen und entstehen, wenn Unternehmen ihren Kunden Zahlungsziele einräumen. Ein fristgerechter und ordnungsgemäßer Eingang von Außenständen ist essenziell für die Liquidität eines Unternehmens. Überschreiten Kunden die vergebenen Zahlungsziele und begleichen Ihre Forderungen nicht, so nimmt dies einen negativen Einfluss auf die Liquidität und erschwert Unternehmen die Liquiditätsplanung.

Je nach Branche variieren die Zahlungsziele, so sind 14 und 30 Tage übliche Zahlungsziele in vielen Branchen. Im Industriebereich können Zahlungsziele deutlich höher angesetzt sein. Die Reduzierung der Außenstände eines Unternehmens ist von wesentlicher Bedeutung, dadurch kann sowohl der Cashflow erhöht als auch Liquiditätsengpässe vermieden werden. Aus diesem Grund ist die ständige Kontrolle der Außenstände eines Unternehmens unerlässlich, da in Verzugsfällen ggf. der Mahnprozess sofort eingeleitet werden kann.

Wie können Außenstände reduziert werden?

Im Rahmen eines optimierten Forderungsmanagements kann ein automatisiertes Mahnwesen die Höhe der Außenstände drastisch minimieren und entlastet nebenbei Mitarbeiter von manuellen Aufgaben im Mahnwesen. Zudem tragen verkürzte Zahlungsziele zur Reduzierung des in den debitorischen Prozessen gebundenen Kapitals bei, dennoch sollten die Kundenbeziehungen dabei nicht vernachlässigt werden.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel „Automatisches Mahnwesen: Wann macht das wirklich Sinn?“.


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