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Zahlungsausfallrisiko

Die Verringerung des Zahlungsausfallrisikos ist eine hervorragende Möglichkeit, den Cashflow sowie die Liquidität in Ihrem Unternehmen zu steigern. Die meisten Unternehmen betrachten dies als eine Aufgabe, die das Debitorenbuchhaltungsteam vollständig übernehmen sollte. Doch um die Wahrscheinlichkeit, dass Sie geschuldete Gelder eintreiben können, nachhaltig erhöhen zu können, müssen alle im Unternehmen mit an Deck sein.

 

Was ist das Zahlungsausfallrisiko?

Der Begriff bezieht sich auf die Möglichkeit, dass Sie für Waren oder Dienstleistungen, die Sie bereits geliefert oder erbracht haben, keine Zahlung erhalten. Es gibt zwei Arten von Zahlungsausfallrisiken:

  • Interne Risiken sind diejenigen, die von Ihrem Team kontrolliert werden können, z.B. ein effizientes Rechnungssystem.
  • Externe Risiken entziehen sich Ihrer Kontrolle, z. B. wenn ein Kunde in Insolvenz geht.

 

Wie messen Sie Ihre Einzugsdauer?

Dieser Zeitraum bezieht sich auf die Anzahl der Tage, die Sie benötigen, um nach der Rechnungsstellung an einen Kunden eine Zahlung zu erhalten. Diese Kennzahl ist wichtig, weil sie einen guten Hinweis auf die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens geben kann. Sie kann auch auf ein hohes oder niedriges Zahlungsausfallrisiko hinweisen.

Eine hohe Anzahl an Tagen bedeutet, dass Sie Ihre Zahlungen nicht rechtzeitig erhalten, was zum Risiko für Ihr Unternehmen werden kann. Genauer gesagt, geht es um ein erhöhtes Zahlungsausfallrisiko. Zusätzlich gibt es noch weitere spezifische Kennzahlen, mit denen Sie die Effizienz Ihres Forderungsprozesses und die Zeit, die Sie für die Bezahlung benötigen, verfolgen können:

  • Days Sales Outstanding (DSO): Der DSO misst die Anzahl der Tage, die es dauert, bis Sie nach der Rechnungsstellung an einen Kunden eine Zahlung erhalten.
  • Durchschnittliche Zahlungsdauer: Die durchschnittliche Zahlungsdauer misst die Anzahl der Tage, die Sie brauchen, um nach dem Versand eines Produkts oder der Erbringung einer Dienstleistung bezahlt zu werden.
  • Durchschnittliche Verzugsdauer: Diese misst die Anzahl der Tage nach dem Fälligkeitsdatum, an denen Sie noch keine Zahlung erhalten haben.
  • Kollektiver Effektivitätsindex: Der KEI misst, wie effektiv Sie, in einem bestimmten Zeitraum, Zahlungen von Kunden eintreiben können.

 

Zahlungsausfallrisiko reduzieren

Die meisten Unternehmen glauben, dass sie nur an den internen Risiken des Zahlungsausfallrisikos arbeiten können. Ein effizientes Management dieses Prozesses kann jedoch auch externe Risiken erheblich verringern. Im Folgenden werden einige der vielen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Unternehmen die Effizienz ihres Forderungsmanagements verbessern können:

  • Prüfen Sie die Kreditwürdigkeit: Bevor Sie einem Kunden einen Kredit gewähren, sollten Sie sich die Zeit nehmen, um festzustellen, ob der Kunde überhaupt kreditwürdig ist und wie viel er erhalten soll. Die Kreditwürdigkeit kann sich sogar auf den Auftragsumfang, die Zahlungsbedingungen oder das Kreditlimit auswirken. Wenn Sie in diesen Teil des Prozesses investieren, können Sie das externe Zahlungsausfallrisiko erheblich verringern.
  • Standardisieren Sie Ihr Rechnungsstellungssystem: Haben Sie ein Verfahren für die Verwaltung Ihrer Rechnungen eingeführt? Wenn nicht, sollten Sie die Einführung eines solchen Verfahrens in Erwägung ziehen. Arbeiten Sie eng mit dem Kreditorenteam zusammen, um einen effizienten und dokumentierten Prozess zu schaffen.
  • Bieten Sie Rabatte für frühzeitige Zahlung an: Dies ist eine gute Möglichkeit, Kunden dazu zu bewegen, ihre Rechnungen frühzeitig zu bezahlen, kostet Sie aber auch Geld. Buchhalter empfehlen dieses Vorgehen im Allgemeinen nur, wenn Sie ein ernsthaftes Cashflow-Problem haben oder Ihr Aufschlag hoch genug ist, um einen gewissen Spielraum zu bieten.
  • Kommunizieren Sie häufig und offen mit Ihren Kunden: Eine offene Kommunikation mit den Kunden macht es einfacher die Ursache von offenen Forderungen zu klären und potenzielle Probleme zu beseitigen, bevor sie überhaupt entstehen. Zu den Dingen, die Sie Ihren Kunden mitteilen sollten, gehören zum Beispiel Änderungen Ihrer Zahlungsbedingungen und bevorstehende Fristen.

Um Ihr Zahlungsausfallrisiko nachhaltig zu senken, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren Artikel “Debitorenrisiko nachhaltig zu reduzieren - 5 Tipps aus der Praxis” zu werfen. Darin beschreiben wir, was besonders wirksame Stellschrauben sind und wie Sie daran drehen können, um Ihr Debitorenrisiko nachhaltig zu reduzieren.

 

Mit Automatisierung im Credit Management Zahlungsausfälle reduzieren

Zahlungsausfälle sind die Folge von Forderungsrisiken. Sie können Forderungsrisiken kontrollieren, indem Sie die Forderungslaufzeit verkürzen und Ihre Kunden und deren Kreditwürdigkeit genau kennen. So komplex diese Themen sind, so einfach kann Ihnen Bilendo dabei helfen.

Bilendo ist eine Cloud-Software, die Unternehmen dabei hilft, Ressourcen einzusparen, die beim effektiven Verwalten von Forderungen aufgewendet werden müssen. Durch effizientere Prozesse im Credit Management und die workflow-basierte Automatisierung von Teilprozessen im Debitorenmanagement entstehen Ihnen einige Vorteile:

  • Zahlungseingänge werden beschleunigt 
  • Forderungsrisiken können kontrolliert werden 
  • Ihr Cashflow wird erhöht und Ihre Liquidität sichergestellt 
  • Unternehmen haben so die Möglichkeit, mehr Risiken einzugehen und ein skalierbares Wachstum aufzubauen.

Buchen Sie jetzt Ihre kostenlose Bilendo-Demo und erfahren Sie mehr darüber, wie die Automatisierungssoftware von Bilendo Ihnen weiterhelfen kann.

 


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